Die Fondsgesellschaft Fidelity bietet Anlegern eine ganze Reihe von interessanten Target-Fonds, deren Laufzeit von 2010 bis 2030 reicht. Neu hinzukommen zwei Fonds mit dem Zeit-Ziel 2035 und 2040, womit vor allem Langfristsparer angesprochen werden dürften. Bei diesen Fonds, sowie jenen mit Laufzeit 2025 und 2030, beträgt der Aktienanteil 95 Prozent, fünf Prozent entfallen auf Rentenpapiere.
Das Umschichtungsmodell sieht dabei vor, dass sukzessive der Anteil an Renten und ganz am Ende auch Cash hochgefahren wird. So hat der Target 2020 Fonds schon einen Rentenanteil von 15 Prozent, jener Fonds, der 2015 endet, bereits von 30 Prozent. Der Fonds mit dem zeitlich am nächsten liegenden Ziel von 2010 besteht zu 70 Prozent aus Rentenpapieren und 30 Prozent Aktien. In den letzten drei Jahren wird dann ein steil ansteigender Teil Cash aufgebaut.
Interessant wird diese Form des Fondssparens auch durch die relativ große Flexibilität. So bietet Fidelity einen Sparplan an, für den mindestens 50 Euro monatlich eingezahlt werden müssen. Allerdings hat man die Möglichkeit, auch einmalige Sonderzahlungen vorzunehmen, die mindestens 750 Euro betragen müssen. Und die Raten des Sparplans lassen sich auch anpassen, jeweils zum nächsten Monat.
Fidelity bietet Sparern zudem die Möglichkeit, bis zu sechs Monate zu pausieren, ohne dass der Kunde Vorteile verliert. Auf diese Weise kann man in Phasen der Börsenschwäche die Sparleistung herauffahren, um von nachfolgend steigenden Börsen doppelt zu profitieren. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort „kann“, denn man muss sich nicht kümmern.
Fidelity bietet seiner Kundschaft auch andere Vorzüge, nämlich einen so genannten Treuebonus. Wer direkt sein Konto bei Fidelity eröffnet, zahlt nur den halben Ausgabeaufschlag. Im Laufe der Zeit sind dieser weiter, Umschichtungen werden so mit der Zeit günstiger, die Rendite-Chancen steigen so deutlich an.